© X-MAP  FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum  28.03.2024 16:14

Plakate zu Stadterneuerung und sozialen Bewegungen in Kreuzberg, 1970 bis 1990

Die Plakate aus den 1980iger Jahren sind Zeugnisse der politischen und kulturellen Bürgerbewegungen in West-Berlin insbesondere im Bezirk Kreuzberg. Ausgangspunkt der Bewegungen waren die Folgen der verfehlten Stadterneuerungspolitik. Die Verdrängung der Wohnbevölkerung in Stadtrandsiedlungen, der spekulative Leerstand und der Abriss von Wohnhäusern bei gleichzeitigem Mangel an bezahlbarem Wohnraum waren Anlass für Instandbesetzungen, Mieter- und Bürgerbewegungen. Neben wohnungs-, sozial- und geschlechterpolitischen Themen waren es die Einschränkung demokratischer Rechte, der „Radikalenerlass“ und zunehmend auch ökologische Fragestellungen, die viele Menschen aktiv werden ließen. Es entwickelte sich eine eigene alternative Gegen- und Informationskultur, die unterstützt wurde durch die Ansiedlung von Kultur- und Kunstinitiativen, von Galerien und Druckereien in Kreuzberg.

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Inv.Nr.: 2015/3350
Bezeichnung: Plakat: "Regenbogenfabrik in Gefahr"
Plakat: "Regenbogenfabrik in Gefahr"
Inv.Nr.: 2015/3350
Bezeichnung: Plakat: "Regenbogenfabrik in Gefahr"
Plakat: "Regenbogenfabrik in Gefahr"

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Inventar-Nr.
2015/3350

Titel
Plakat: "Regenbogenfabrik in Gefahr"

Inventar-Nr.
2015/3350

Titel
Plakat: "Regenbogenfabrik in Gefahr"