Öffnungszeiten

Ausstellungen

Di–Do 12:00–18:00 Uhr
Fr–So 10:00–20:00 Uhr
Eintritt frei

Archiv

Di und Mi 10:00–16:00 Uhr
Do 12:00–18:00 Uhr

Anfahrt

FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95A
10999 Berlin-Kreuzberg
U-Bahn Kottbusser Tor (U1, U8), Bus M29, 140

So finden Sie uns:

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Barrierefreiheit

Rollstuhlgerechter Zugang zu allen Ausstellungen der drei Etagen, zum Archiv und der Veranstaltungsetage. Ausstellungen im Glasturm sind nicht rohlstuhlgerecht. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Untergeschoss des Museums. Für die Nutzung können Sie einen Schlüssel im Buchladen des Museums (Hochparterre) entleihen.

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Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Fachbereich Kultur und Geschichte

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10999 Berlin-Kreuzberg
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Gedenktafelkommission

Die Gedenktafelkommission des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg

Die Gedenktafelkommission ist als ständige Einrichtung ein beratendes Gremium für die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt. Die Kommission befasst sich mit der Pflege sowie dem Erhalt vorhandener Gedenktafeln und prüft neue Vorschläge für Gedenktafeln und Straßennamen. Sie wird gebildet von je einem Vertreter (Bezirksverordneter oder Bürgerdeputierter) aus den Fraktionen und Gruppen der Bezirksverordnetenversammlung, dem für Bezirksgeschichte zuständigen Bezirksamtsmitglied, das auch den Vorsitz übernimmt, dem/der Leiter/in des Fachbereiches Kultur und Geschichte (oder Vertreter/in) sowie fünf interessierten und kompetenten Personen aus der Fachöffentlichkeit (z.B. Opfergruppen, Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Historiker*innen). Zur Zeit sind die Vertreter*innen der Fachöffentlichkeit:

Frieder Böhne (VVN/BdA), Dr. Dirk Moldt (Forum Erinnerungslandschaft Friedrichshain), Martin Schönfeld (Kulturwerk des bbk Berlin – Büro für Kunst im öffentlichen Raum), Gülsah Stapel (Gedenkstätte Berliner Mauer), Dr. Juliane Wetzel (Zentrum für Antisemitismusforschung, Technische Universität Berlin), Dr. Noa Ha (Dezim Institut) und Prof. Dr. Beate Binder (Humboldt Universität zu Berlin).

Die Gedenktafelkommission hat folgende Aufgaben:
• Bestandspflege der vorhandenen Gedenktafeln
• Erfassung von neuen Vorschlägen für Gedenkzeichen oder Straßen(um)benennungen
• Beauftragung des Fachbereichs „Kultur und Geschichte“ bzw. von Sachverständigen mit der Prüfung historischer Fakten in Text- und Gestaltungsausführungen
• Beratung von Gedenkvorhaben, Aufbereiten der Vorhaben für die BVV
• Klärung der Finanzierung
• Begleitung der Maßnahmen zur Anbringung bzw. Aufstellung
Bei der Erfüllung dieser Aufgaben unterstützt der Fachbereich Kultur und Geschichte.

Hier können Sie die Protokolle der letzten Jahre herunterladen:

2010März Juni l Dezember
2011März l Juni
2012Februar l Mai l September l Dezember
2013April l August l November
2014Februar l Mai l September
2015Januar l Mai l Juli l November
2016Mai l Juni
2017März l Juli l November
2018

April l Juni l September l November

2019März l Juni l Oktober l November 1 l November 2
2020Oktober
2021

Januar l Februar l März l April l Mai l Juni | August

2022April | Juli | Oktober
2023

Februar | Mai | September

Eine aktuelle Übersicht aller Gedenktafeln in den Berliner Bezirken finden Sie hier

Ein Beispiel für die Arbeit der Kommission ist die Benennung der Straßen rund um die O2-Arena.

Einweihung der Audre-Lorde-Straße und eines Gedenkzeichens für Audre Lorde

28. Juni | 17 – 19 Uhr | Kreuzung Audre-Lorde-Straße/Muskauer Straße

Die Feministin, Kämpferin und Dichterin Audre Geraldine Lorde (1934–1992) hat mit ihrem Einsatz gegen Homophobie, Sexismus und Rassismus die Schwarze Frauen*Bewegung weltweit maßgeblich beeinflusst. Zwischen 1984 und 1992 hielt sie sich oft in West-Berlin, u.a. in Kreuzberg, auf. Hier hielt sie Lesungen und Vorträge, rief zum Kampf gegen Rassismus auf und ermutigte Schwarze Frauen, die eigene Geschichte sichtbar zu machen.

 

Das Bezirksparlament von Friedrichshain-Kreuzberg beschloss im Februar 2019, eine Straße nach Audre Lorde zu benennen. Auf Grundlage einer Bürger*innenbefragung wählte es dafür den nördlichen Abschnitt der Manteuffelstraße. Nun gibt es in Kreuzberg offiziell die Audre-Lorde-Straße.

 

Mit Reden von Clara Herrmann (Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg), Werner Heck (Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Friedrichshain-Kreuzberg), Katharina Oguntoye, Marion Kraft, Dagmar Schultz, Tahir Della & Jasmin Eding

 

Mit Musik und künstlerischen Beiträgen von 3 Women, Joliba Chor & Lahya Aukongo

 

Eine Veranstaltung organisiert vom FHXB Museum & Art Planner 

 

 


 
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