In Friedrichsberg, einem historischen Stadtteil um den heutigen S-Bahnhof Frankfurter Allee zwischen Niederbarnim- und Pfarrstraße lebten um 1910 etwa 50 000 Menschen. Es gab einen Bahnhof Friedrichsberg und eine Friedrichsberger Bank. Bomben, Abriss und Umbauten verwischten die Spuren urbaner Vergangenheit. 1780 errichtete ein hugenottischer Gärtner auf der Lichtenberger Feldmark mit königlicher Unterstützung sein Anwesen. Nach 100 Jahren breitete sich an der einstigen Gärtneransiedlung eine der Arbeitervorstädte Berlins aus. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg kamen Ostjuden, die vor der Verfolgung in Russland und Polen flohen. Hunger, Elend und Not bestimmten das Leben in dieser Gegend. Als 1920 Berlin neu gebildet wurde, war von Friedrichsberg keine Rede mehr. Die Ausstellung porträtierte mit der Darstellung von Einzelschicksalen und historischen Begebenheiten ein eigenwilliges Kapitel Berliner Stadtgeschichte.
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