Öffnungszeiten

Ausstellungen

Di–Do 12:00–18:00 Uhr
Fr–So 10:00–20:00 Uhr
Eintritt frei

Archiv

Di und Mi 10:00–16:00 Uhr
Do 12:00–18:00 Uhr

Anfahrt

FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95A
10999 Berlin-Kreuzberg
U-Bahn Kottbusser Tor (U1, U8), Bus M29, 140

So finden Sie uns:

https://goo.gl/maps/vu8x9AQBR762

Barrierefreiheit

Rollstuhlgerechter Zugang zu allen Ausstellungen der drei Etagen, zum Archiv und der Veranstaltungsetage. Ausstellungen im Glasturm sind nicht rohlstuhlgerecht. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Untergeschoss des Museums. Für die Nutzung können Sie einen Schlüssel im Buchladen des Museums (Hochparterre) entleihen.

Newsletter & Facebook

Möchten Sie unseren monatlichen Newsletter erhalten? Schicken Sie eine kurze E-Mail mit dem Betreff „Bestellen“ an
veranstaltungenfhxb-museum.REMOVE-THIS.de

Besuchen Sie uns auf Facebook und Instagram!

Presse | Publikationen

Kontakt

Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Fachbereich Kultur und Geschichte

FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
Adalbertstraße 95A
10999 Berlin-Kreuzberg
Fax +49 30 50 58 52 58
infofhxb-museum.REMOVE-THIS.de

Logo FHXB-Museum

FHXB-Museum Friedrichshain Kreuzberg

Home: Home

Suche

Suche einblenden

Facebooklink

Logo Facebook

Intagramlink

Logo Instagram

Führung in Kreuzberg zur Spurensuche jüdischen Lebens und der Familie Mamlok

22. Juni | 15:00 Uhr | U-Hallesches Tor

Am 22. Juni findet eine Führung im Bezirk Kreuzberg mit Miklas Weber statt, bei der anhand geographischer Bezugspunkte die Geschichte von Eva Mamlok erzählt wird.

 

Ein Rundgang in der „Südlichen Friedrichstadt“ rund um die Lindenstraße und dem Mehringplatz zur Spurensuche jüdischen Lebens und der Familie Mamlok, zu Stätten der Arbeiterbewegung während der Weimarer Republik und des Widerstands während der NS-Zeit. Wo war die Mamlok & Söhne Wein AG in der Markgrafenstraße und wo stand das Haus, in dem die Mamloks seit ca. 1916 bis zur Deportation im Oktober 1942 lebten und Martha Mamlok seit 1932 ihre Weinhandlung hatte? Um die Ecke das Vorwärtsgebäude, das zwar den Zweiten Weltkrieg überstand, aber nicht die Neubebauung des Mehringplatzes in den 1960/70er Jahren. Im Gegensatz dazu das Haus des Deutschen Metallarbeiterverbandes („IG-Metall-Haus“), das nach Plänen von Erich Mendelsohn erbaut wurde und heute noch steht. 

 

Startpunkt: U-Bahnausgang Hallesches Tor (U1 / U6). 

Länge: ca. 2 km Dauer: ca. 90 Minuten

 

Um Anmeldung wird geben unter veranstaltungen@fhxb-museum.de.

Die Führung finden in deutscher Lautsprache statt. Der Eintritt ist frei.

 

OUT.CAST goes out 2024

Open Call: Neue Teilnehmer:innen gesucht für die Podcastreihe "OUT.CAST"

WAS IST OUT.CAST?

out.cast ist eine Podcast-Serie, die wir seit Sommer 2023 mit Menschen aus aktivistischen Zusammenhängen in Kooperation mit dem FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum produzieren.

WORUM GEHT ES?

Ein Hörspaziergang ist ein Podcast zum Hören
im Stadtraum. Diesen Sommer möchten wir mit einer neuen Gruppe die Gestaltung und Techniken von Hörspaziergängen erkunden und dich bei
der Produktion eines eigenen Hörspaziergangs unterstützen. Welche Form dein Stück am Ende hat dokumentarisch, dialogisch, experimentell, entscheidest du!

 

Mehr Informationen zum Projekt

Hinweis zur zweitägigen Schließung der Ausstellung "Ver/sammeln antirassistischer Kämpfe – Ein offenes Archiv"

29. – 30. Juni | 1. Stock

Unsere Ausstellung "Ver/sammeln antirassistischer Kämpfe – Ein offenes Archiv" im 1. Stock wird wegen Umbauarbeiten am 29. und 30. Juni 2024 geschlossen bleiben. Wir bitten um euer Verständnis.

 

Einweihung der Audre-Lorde-Straße und eines Gedenkzeichens für Audre Lorde

28. Juni | 17 – 19 Uhr | Kreuzung Audre-Lorde-Straße/Muskauer Straße, 10997 Berlin (Nähe U-Bhf. Görlitzer Bhf.)

Die afro-amerikanische, lesbische Feministin, Kämpferin und Dichterin Audre Geraldine Lorde (1934–1992) hat mit ihrem Einsatz gegen Homophobie, Sexismus und Rassismus die Schwarze Frauen*Bewegung weltweit maßgeblich beeinflusst. Sie war Professorin am Hunter College, Mitbegründerin verschiedener Organisationen und erhielt 1984 eine Gastprofessur am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin. Zwischen 1984 und 1992 hielt sie sich oft in West-Berlin, u.a. in Kreuzberg, auf. Hier hielt sie Lesungen und Vorträge, rief zum Kampf gegen Rassismus auf und ermutigte Schwarze Frauen, die eigene Geschichte sichtbar zu machen.

Das Bezirksparlament von Friedrichshain-Kreuzberg beschloss im Februar 2019, eine Straße nach Audre Lorde zu benennen. Auf Grundlage einer Bürger*innenbefragung wählte es dafür den nördlichen Abschnitt der Manteuffelstraße. Nun wird die Audre-Lorde-Straße feierlich eingeweiht.

 

mehr

Lange Buchnacht in der Oranienstraße

29. Juni | 17:30-19:45 Uhr | FHXB Museum

Leben im Widerstand: Franziska zu Reventlow, Erich Mühsam, Olga Benario, Fritz Oerter

17.30-18.30 Uhr

Im Kontext der Ausstellung „Gruppe Eva Mamlok – Widerstandsgeschichten“ (14. Juni - 22. September 2024), welche den Widerstand von jungen jüdischen Antifaschistinnen in Berlin-Kreuzberg thematisiert, stellen Kristine Listau und Jörg Sundermeier vom Verbrecher Verlag verschiedene Texte von antifaschistischen Autor*innen wie u.a. Olga Benario und Erich Mühsam vor.

 

Milly Witkop und Rudolf Rocker — Ein anarchistisches Traumpaar aus jiddischer Sicht

19:00-19:45 Uhr

 

Milly Witkop und Rudolf Rocker trafen sich als politisch aktive Anarchist:innen im Jahr 1895 in London, waren beide während des Krieges inhaftiert, verbrachten die Weimarer Jahre gemeinsam in Berlin und flohen noch 1933 in die USA, wo sie bis zu Millys Tod 1955 lebten. Der Kreuzberger Künstler und Mitgründer von yiddish.berlin Arndt Beck liest Auszüge aus der jiddischen Presse und setzt Schlaglichter aus das Wirken zweier ungewöhnlicher Menschen.

 

mehr

 

Offener Studienraum – Ein rassismuskritischer Lern-, Austausch- und Begegnungsort

01. Juli | 18 Uhr | 1. Stock

Zum Tag gegen antimuslimischen Rassismus, am 01. Juli 2024, eröffnet der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. Leipzig einen offenen Studienraum und organisiert einen Gedenkabend mit Gesprächen, Gedichten und Musik im FHXB Museum. Damit erweitert der Verband das Projekt „Ver/sammeln antirassistischer Kämpfe – ein offenes Archiv“.
 

Gedenkabend mit Gesprächen, Gedichten und Musik, kuratiert von Newroz Duman

Informationen über Veranstaltungen und Termine: https://binational-leipzig.de/ 

mehr

„Deutsche Arbeit“ – Konzepte, Ideologien und Praktiken im Kolonialismus, Nationalsozialismus und Migrationsregime nach 1945

04. Juli | 18 Uhr | FHXB Museum

Mit der Veranstaltungsreihe „Zwangsarbeit (post)kolonial“ stellt das FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum mit Kooperationspartnern die historische Ausbeutung durch Arbeit in den Vordergrund. Dabei wird eine Diskussion über Überlappungen, Kontinuitäten, Brüche und Unterschiede von Zwangsarbeit in verschiedenen Herrschaftsregimen eröffnet.

 

Im Mittelpunkt der ersten Veranstaltung stehen nationale Politiken, Ideologien und Praktiken von Arbeit. Das Konzept „deutscher Arbeit“ konstruiert eine nationale Gemeinschaft. Durch diese Vorstellung werden „die Anderen“ entwertet, unterdrückt und ausgegrenzt.

mehr

Gruppe Eva Mamlok – Widerstandsgeschichten

Laufzeit: 14. Juni – 22. September 2024

Bereits in den frühen 1930er Jahren gab es mutige, junge Frauen, die in Berlin-Kreuzberg Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet haben. Eva Mamlok, eine junge Frau aus einer jüdischen Familie, stellte sich zunächst allein, später gemeinsam mit anderen Frauen, in alltäglichen Aktionen dem Nationalsozialismus entgegen. 

 

Ihre Geschichte ist bisher wenig aufgearbeitet, auch weil nur wenige Quellen und Dokumente überliefert sind. Es gibt aber Berichte der einzigen Überlebenden der Gruppe Inge Berner (geb. Gerson). Die Ausstellung präsentiert erstmals die umfangreichen wissenschaftlichen Recherchen eines zivilgesellschaftlichen Netzwerks. Sie versammelt historische Dokumente, Bilder und Zeitzeugnisse, die zur Erforschung der Vergangenheit einladen, zeigt aber auch Lücken und Leerstellen auf. Es wird ein Raum für Fragen und Debatten geöffnet, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus zu stärken. 

 

mehr

Audre Lorde – The Berlin Years

verlängert bis 08. September | Fotoausstellung von Dagmar Schultz

Die afro-amerikanische, lesbische Dichterin und Aktivistin Audre Geraldine Lorde (1934–1992) hat mit ihrem Einsatz gegen Homophobie, Sexismus und Rassismus die Schwarze Frauen*Bewegung weltweit maßgeblich beeinflusst. Zwischen 1984 und 1992 hielt sich Audre Lorde oft in West-Berlin auf. Hier hielt sie Lesungen und Vorträge, rief zum Kampf gegen Rassismus auf und ermutigte Schwarze Frauen, die eigene Geschichte sichtbar zu machen.
 

Anlässlich einer Straßenumbenennung nach Audre Lorde zeigt das FHXB Museum die Fotoausstellung „Audre Lorde – The Berlin Years“. Diese Ausstellung war ursprünglich 2014-2015 am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin zu sehen, wo Audre Lorde 1984 eine Gastprofessur innehatte. Die Porträts von Dagmar Schultz zeigen Audre Lorde an verschiedenen Orten in und außerhalb Berlins, sowohl in privaten Momenten als auch in ihrem gesellschaftspolitischen Engagement. 
 

mehr

OUT.CAST

Der neue Podcast out.cast ist ab sofort (fast) überall zu hören sein, wo es Podcasts gibt!


In den letzten zwei Monaten arbeitete eine Gruppe von Aktivist*innen und Künstler*innen intensiv an Konzepten, Recherchen, Interviews und Schnittechniken, unterstützt wurden sie dabei in mehreren Workshops vom studio lärm im FHXB Museum. Entstanden sind fünf für sich stehende und doch miteinander verbundene Audiostücke mit Geschichten, Sounds und O-Tönen, die von Träumen und Kämpfen erzählen.

--> out.cast bei allen Plattformen
--> out.cast bei Spotify
--> out.cast bei SoundCloud

 

Mehr zum Projekt hier


 
© FHXB-Museum