Von Scott Holmquist
Zweieinhalb Jahre nach ihrer Eröffnung ist die Ausstellung "Ortgespräche" im Mai 2014 vier Wochen lang Gegenstand einer künstlerischen Überformung und Neuinterpretation. Der amerikanische Künstler Scott Holmquist versetzt die 3. Etage des Museums in das Jahr 2968 – genau eintausend Jahre nach den Rebellionen von 1968. Artefakte aus näheren und weiteren Zukünften und Erinnerungen von Menschen, die heute noch gar nicht leben, dann aber schon Zeitzeugen sind, werden auf der begehbaren Karte in der 3. Etage des Museums inszeniert. Erstaunlich: Der immer noch rebellische Bezirk ist durch eine Mauer von Berlin und Deutschland abgeschottet und bildet eine letzte Bastion im Kampf um psychedelische Freiheit.
Einen Blick in die Ausstellung finden Sie auf Vimeo.
Zur Arbeit von Scott Holmquist siehe chronicfreedombooks.com
