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Lotte Hahm - Einweihung einer Gedenkstele für Lotte Hahm

Mittwoch, 13.09. I 17 Uhr I Hasenheide 52-53

Charlotte Hedwig „Lotte“ Hahm (1890-1967) engagierte sich sehr für die lesbische und trans* Subkultur in Berlin. Sie schuf mit der Gründung des Damenklubs Violetta einen wichtigen queeren Treffpunkt Berlins. Von 1926-1928 traf sich der Klub mit mehreren hundert Mitgliedern im Jägerhof-Kasino (Hasenheide 52-53). Dort fanden z.B. Tanzabende mit Saalpost und Kostümbälle statt. Lotte Hahm gründete weitere Treffpunkte für Lesben und war im Bund für Menschenrecht aktiv. Ziel ihrer Arbeit war es, Lesben und Trans*-Personen zu organisieren und für emanzipatorische Arbeit zu mobilisieren.

Mit dem Gedenkzeichen für Lotte Hahm wird queere Geschichte im Bezirk erinnert und sichtbar gemacht. Die Gedenktafel wurde im Rahmen des bezirklichen Diversity-Gedenkens umgesetzt.

 

Es sprechen: Clara Herrmann (Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-

Kreuzberg), Dr. Andrea Rottmann (Historikerin) und Katja Koblitz (Historikerin, Leiterin des Spinnboden Archivs)

Musikalische Beiträge von Sigrid Grajek

Gedenktafelkommission

Die Gedenktafelkommission des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg

Die Gedenktafelkommission ist als ständige Einrichtung ein beratendes Gremium für die Bezirksverordnetenversammlung und das Bezirksamt. Die Kommission befasst sich mit der Pflege sowie dem Erhalt vorhandener Gedenktafeln und prüft neue Vorschläge für Gedenktafeln und Straßennamen. Sie wird gebildet von je einem Vertreter (Bezirksverordneter oder Bürgerdeputierter) aus den Fraktionen und Gruppen der Bezirksverordnetenversammlung, dem für Bezirksgeschichte zuständigen Bezirksamtsmitglied, das auch den Vorsitz übernimmt, dem/der Leiter/in des Fachbereiches Kultur und Geschichte (oder Vertreter/in) sowie fünf interessierten und kompetenten Personen aus der Fachöffentlichkeit (z.B. Opfergruppen, Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Historiker*innen). Zur Zeit sind die Vertreter*innen der Fachöffentlichkeit:

Frieder Böhne (VVN/BdA), Dr. Dirk Moldt (Forum Erinnerungslandschaft Friedrichshain), Martin Schönfeld (Kulturwerk des bbk Berlin – Büro für Kunst im öffentlichen Raum), Gülsah Stapel (Gedenkstätte Berliner Mauer), Dr. Juliane Wetzel (Zentrum für Antisemitismusforschung, Technische Universität Berlin), Dr. Noa Ha (Dezim Institut) und Prof. Dr. Beate Binder (Humboldt Universität zu Berlin).

Die Gedenktafelkommission hat folgende Aufgaben:
• Bestandspflege der vorhandenen Gedenktafeln
• Erfassung von neuen Vorschlägen für Gedenkzeichen oder Straßen(um)benennungen
• Beauftragung des Fachbereichs „Kultur und Geschichte“ bzw. von Sachverständigen mit der Prüfung historischer Fakten in Text- und Gestaltungsausführungen
• Beratung von Gedenkvorhaben, Aufbereiten der Vorhaben für die BVV
• Klärung der Finanzierung
• Begleitung der Maßnahmen zur Anbringung bzw. Aufstellung
Bei der Erfüllung dieser Aufgaben unterstützt der Fachbereich Kultur und Geschichte.

Hier können Sie die Protokolle der letzten Jahre herunterladen:

2010März Juni l Dezember
2011März l Juni
2012Februar l Mai l September l Dezember
2013April l August l November
2014Februar l Mai l September
2015Januar l Mai l Juli l November
2016Mai l Juni
2017März l Juli l November
2018

April l Juni l September l November

2019März l Juni l Oktober l November 1 l November 2
2020Oktober
2021

Januar l Februar l März l April l Mai l Juni | August

2022April | Juli | Oktober
2023

Februar | Mai

Eine aktuelle Übersicht aller Gedenktafeln in den Berliner Bezirken finden Sie hier

Ein Beispiel für die Arbeit der Kommission ist die Benennung der Straßen rund um die O2-Arena.