© X-MAP  FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum  30.04.2024 21:13

Plakate zu Stadterneuerung und sozialen Bewegungen in Kreuzberg, 1970 bis 1990

Die Plakate aus den 1980iger Jahren sind Zeugnisse der politischen und kulturellen Bürgerbewegungen in West-Berlin insbesondere im Bezirk Kreuzberg. Ausgangspunkt der Bewegungen waren die Folgen der verfehlten Stadterneuerungspolitik. Die Verdrängung der Wohnbevölkerung in Stadtrandsiedlungen, der spekulative Leerstand und der Abriss von Wohnhäusern bei gleichzeitigem Mangel an bezahlbarem Wohnraum waren Anlass für Instandbesetzungen, Mieter- und Bürgerbewegungen. Neben wohnungs-, sozial- und geschlechterpolitischen Themen waren es die Einschränkung demokratischer Rechte, der „Radikalenerlass“ und zunehmend auch ökologische Fragestellungen, die viele Menschen aktiv werden ließen. Es entwickelte sich eine eigene alternative Gegen- und Informationskultur, die unterstützt wurde durch die Ansiedlung von Kultur- und Kunstinitiativen, von Galerien und Druckereien in Kreuzberg.

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Inv.Nr.: 2015/3481
Bezeichnung: Plakat: "Berlin Extra" zur Räumung besetzter Häuser in Schöneberg
Plakat: "Berlin Extra" zur Räumung besetzter Häuser in Schöneberg
Inv.Nr.: 2015/3481
Bezeichnung: Plakat: "Berlin Extra" zur Räumung besetzter Häuser in Schöneberg
Plakat: "Berlin Extra" zur Räumung besetzter Häuser in Schöneberg

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Inventar-Nr.
2015/3481

Titel
Plakat: "Berlin Extra" zur Räumung besetzter Häuser in Schöneberg

Inventar-Nr.
2015/3481

Titel
Plakat: "Berlin Extra" zur Räumung besetzter Häuser in Schöneberg