Leichte Sprache
Willkommen im Museum Friedrichshain-Kreuzberg
Kurz: FHXB-Museum
Im Museum geht es um die Stadt-Teile Friedrichshain und Kreuzberg.
Es ist ein Ort für Ausstellungen, Veranstaltungen und zum Lernen.
Das Museum ist offen für alle Menschen.
Es ist egal:
– Wo kommst du her?
– Hast du studiert?
– Kannst du gut Deutsch?
Alle sind willkommen.
Besuch
Öffnungszeiten
Dienstag bis Donnerstag: 12 bis 18 Uhr
Freitag bis Sonntag: 10 bis 20 Uhr
Montag ist geschlossen.
Das Museum ist auch geschlossen: 24. bis 26. Dezember, 31. Dezember, 1. Januar, 1. Mai.
Eintritt
Der Eintritt ist frei.
Anfahrt
Das ist die Adresse vom Museum:
Adalbertstraße 95A
10999 Berlin
Es gibt in der Nähe die U-Bahn-Station: Kottbusser Tor.
Dort halten die U-Bahnen: U1, U3 und U8.
Es gibt in der Nähe auch 2 Bus-Haltestellen:
– Kottbusser Tor: Bus 140
– Adalbertstr. / Oranienstr.: Bus M29
Es gibt keinen Parkplatz.
Zugang
Man geht erst durch ein Tor aus Metall.
Dahinter ist ein kleiner Spiel-Platz.
Der Eingang zum Museum ist geradeaus durch die Glas-Tür.
Es gibt keinen automatischen Tür-Öffner.
Im Treppen-Haus gibt es einen Fahrstuhl.
Menschen im Rollstuhl kommen mit dem Fahrstuhl in alle Etagen.
Assistenz-Hunde dürfen mit in das Museum.
In allen Räumen gibt es Hocker und Sitz-Möglichkeiten.
In fast allen Ausstellungen gibt es Texte in Leichter Sprache oder
in einfacher Sprache.
Es gibt kein Boden-Leit-System für Blinde.
Toiletten
Es gibt eine rollstuhl-gerechte Toilette im Keller.
Der Schlüssel für die Toilette ist im Buch-Shop.
Der Buch-Shop ist im Hoch-Parterre.
Man drückt im Fahrstuhl auf E1.
Dann kommt man in den Buch-Shop.
Es gibt mehr Toiletten im Hoch-Parterre und in der 1. Etage.
Haben Sie viel Gepäck?
In der 1. und in der 2. Etage gibt es Kleider-Ständer.
Sie können Ihre Sachen in einem Schrank im Hoch-Parterre einschließen.
Den Schlüssel bekommen Sie im Buch-Shop.
Der Buch-Shop ist im Hoch-Parterre.
Haben Sie noch Fragen?
Schreiben Sie eine Mail: info@fhxb-museum.de
Oder rufen Sie unser Büro an: 030 50 58 52 33
Über das Museum
Das Museum gehört zum Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.
Die Menschen in Friedrichshain-Kreuzberg sind sehr vielfältig.
Sie haben viele verschiedene Sprachen, Kulturen und Geschichten.
Das Museum informiert über die Menschen und
macht ihre Geschichten sichtbar:
– die Geschichten von benachteiligten Menschen
– die Geschichten von politisch aktiven Menschen
– alternative Lebens-Weisen
– seltene Themen und Meinungen
Um die Themen geht es im Museum:
– Wie leben die Menschen in Friedrichshain und Kreuzberg?
– Welche sozialen Bewegungen gibt es hier?
– Wie haben die Menschen früher hier gewohnt?
– Wie haben sich die Straßen und Häuser verändert?
Das Museum zeigt auch die Geschichte von der Industrie und
der Stadt-Entwicklung.
Zum Beispiel:
– Wie haben sich Arbeit und Wohnen verändert?
– Welche Migrations-Geschichten haben die Menschen?
Das Museum macht Erinnerungs-Arbeit.
Es sorgt für das Gedenken im Stadt-Teil, zum Beispiel:
– Erinnerung an die Zeit des National-Sozialismus und die Verfolgung
von Bewohner*innen aus Friedrichshain und Kreuzberg
– Gedenken an bekannte oder berühmte Menschen
Es gibt Dauer-Ausstellungen und Wechsel-Ausstellungen.
Für das Programm: Bitte hier klicken.
Im Museum
Hoch-Parterre
Im Hoch-Parterre gibt es eine Druck-Werkstatt und einen Buch-Shop.
Dort kann man alte Buch-Druck-Maschinen sehen.
In Kreuzberg wurden früher viele Zeitungen und Bücher gedruckt.
In der Druck-Werkstatt gibt es Kurse für Kinder und Jugendliche.
1. Etage
In der 1. Etage ist die Ausstellung:
„Ver/sammeln antirassistischer Kämpfe“.
Die Ausstellung erinnert an den Kampf gegen Rassismus in Ost-Deutschland,
West-Deutschland und dem wiedervereinigten Deutschland.
Das Material zeigt Aktionen gegen Rassismus seit 70 Jahren.
2. Etage
In der 2. Etage sind Wechsel-Ausstellungen.
Für die aktuelle Ausstellung: Bitte hier klicken.
3. Etage
In der 3. Etage ist die Dauer-Ausstellung:
„ortsgespräche – ferngespräche – ortsgeschichten“.
Auf dem Boden ist eine Karte von Kreuzberg und Friedrichshain.
Menschen aus den Stadt-Teilen haben Geschichten über ihr Leben aufgenommen.
Man kann die Geschichten anhören mit einem Tablet oder einem Smartphone.
In den Geschichten geht es um:
– Spielen und Treffen
– Arbeit und Wohnen
– Umzug nach Deutschland für Arbeit
– Flucht nach Deutschland
– die Geschichte von bestimmten Orten
Die Karte auf dem Boden zeigt die Orte.
Man kann beim Hören einen Stadt-Spaziergang auf der Karte machen.
4. Etage
In der 4. Etage ist das Archiv.
Interessieren Sie sich für die Vergangenheit?
Zum Beispiel die Geschichte von:
– einer Straße
– einem Haus
– einer Person
– oder einer Protest-Aktion
Dann können Sie im Archiv Material ansehen.
Hier gibt es Fotos, Bücher, alte Stadt-Pläne.
Für das Archiv müssen Sie sich anmelden.
Bitte füllen Sie das Formular aus: Bitte hier klicken.
Für Fragen können Sie eine Mail schreiben: archiv@fhxb-museum.de
Oder anrufen: 030 50 58 52 34
Öffnungszeiten Archiv:
Dienstag und Mittwoch: 10 bis 16 Uhr
Donnerstag: 12 bis 18 Uhr
5. Etage: Dach-Etage
In der Dach-Etage finden Veranstaltungen statt.
Drücken Sie im Fahrstuhl auf: D
Treppen-Haus
Im Treppen-Haus gibt es eine Dauer-Ausstellung über die
Stadt-Entwicklung am Kottbusser Tor.
Die Bilder und Texte beschreiben die Proteste in der Nähe vom Kottbusser Tor.
Es geht um die Geschichte vom Kampf um Häuser und Wohnen.
Die Ausstellung im Treppenhaus kann man nicht mit einem Rollstuhl besichtigen.
Fontane-Apotheke im Bethanien
Es gibt eine Museums-Apotheke in der Nähe vom FHXB-Museum.
Die Adresse der Apotheke ist:
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
Öffnungszeiten Fontane-Apotheke:
Dienstag und Mittwoch: 11 bis 13 Uhr.
Die Regale, Flaschen und Werkzeuge in der Apotheke sind sehr alt.
Man sieht in der Apotheke:
So haben Apotheker*innen vor vielen Jahren gearbeitet.
Vor langer Zeit hat Theodor Fontane in der Apotheke gearbeitet.
Später hat Theodor Fontane Bücher geschrieben.
Die Bücher sind sehr berühmt.
Deshalb hat die Apotheke heute seinen Namen.
Wer arbeitet im Museum
Im Museum arbeiten feste und freie Mitarbeiter*innen.
Die Menschen aus dem Team:
– machen das Programm
– betreuen das Archiv
– arbeiten als Aufsichten
– machen sauber
– kümmern sich um Technik
– forschen
– lernen in einem Praktikum
– geben Führungen
Das Museum arbeitet auch zusammen mit Bewohner*innen und
Akteur*innen aus dem Stadtteil, aus Berlin und aus Deutschland.
Haben Sie noch Fragen?
Schreiben Sie uns eine Mail: info@fhxb-museum.de
Oder rufen Sie an: 030 50 58 52 33