„Es darf kein Vergessen geben! Ein einfacher Satz. Es ist ein Satz, der uns verbindet.“
Zum Tag gegen antimuslimischen Rassismus veranstalten wir einen Gedenkabend mit Gesprächen, Audiobeiträgen, Gedichten und Musik
Von Köln bis nach München, von Dortmund bis nach Hanau, von Halle bis nach Duisburg und Dresden, Betroffene und solidarische Menschen leisten täglich Widerstand, organisieren sich, erzählen ihre Geschichten, teilen ihre Erfahrungen, kämpfen für Gerechtigkeit und schaffen Räume der Erinnerung. Wer über die Kontinuitäten rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt spricht, muss auch über den Widerstand der Betroffenen reden und ihnen vor allem zuhören.
Wir wollen am 01. Juli 2024 erinnern, zuhören und solidarisch sein.
Gespräch mit Ayfer Şentürk – Überlebende aus der Keupstraße Köln 2004
Audiobotschaft von Aynur Satır – Überlebende des rassistischen Brandanschlags in Duisburg 1984
Gespräch mit Fatma Ceylan – Überlebende des rassistischen Paketbombenanschlag Köln-Ehrenfeld 1992
Redebeitrag von Sibel Leyla – Mutter von Can Leyla, der 2016 bei dem rechtsextremen Terroranschlag am OEZ- München ermordet wurde
Audiobotschaft von Gamze Kubaşık – Tochter von Mehmet Kubaşık, der 2006 vom rechtsterroristischen NSU in Dortmund ermordet wurde
Performance von @tanasgold – Dichterin, Künstlerin, Mitbegründerin des Künstler*innenkollektivs »parallelgesellschaft«
Audiobotschaft von Emiş Gürbüz – Mutter von Sedat Gürbüz, der 2020 bei dem Anschlag in Hanau ermordet wurde
Audiobotschaft Naomi Henkel-Guembel – Verhaltenstherapeutin, Überlebende des antisemitischen und rassistischen Anschlags von Halle und Widersdorf